Die Geburtstagstorte für meine süße ist ganz anders geworden, als ich es geplant hatte. Wollte ihr eine Prinzessin machen, die einen Frosch küsst. Doch der Oberkörper wollte nicht so wie ich es wollte. Beim eindecken hatte ich schon gemerkt, das ich das Kleid noch mehr runder hätte schnitzen sollen. Das war noch das kleine Übel. Beim modelieren vom Oberkörper stellte ich fest, das dieser zu groß war, die Proportionen stimmten gar nicht und waren so häßlich. Die Zeit lief mir davon. Um Mitternacht hab ich den Kampf aufgegeben und hab mich entschieden ein Feenhaus aus dem Unterenteil des Kleides herzustellen. Um ca. 1.30 Uhr lag ich endlich im Bett. Am nechsten Morgen, meine süße kam in die Küche sah, die Torte und rief nur ganz begeistert Wau. Ihr Freudenschrei hat mich für die nur 5 Stunden Schlaf wieder entschädigt. Der Kampf am nechsten Tag ging jedoch weider. Mit meiner Nachtblindheit, hatte ich nicht gesehen das ich die Nähte nicht ganz sauber gemacht hatte. Dann hatte ich die Augen angemalt, hatte dazu die Paste nicht im Alkohol verdünnt. War dabei das Kleid einer Fee anzumalen, als Madlen rief Mama guckmal, wo kommt das den her. Da sah ich die Katastrophe. Sie kam mit dem Ärmel gegen das Auge der anderen Fee : Auge war verschmiert, am Beim und Arm war schwarze Farbe. Hab schnell Alkohol geholt. Bein und Arm konnte ich retten, den Kopf nicht . Also Mould geholt, Kopf neu gemacht. Dann noch schnell einpaar Blüten gemacht (in gelb und lila und grüne Blätter). Efeuranke hatte ich noch, genauso wie die zwei gößeren Blumen die oben in der Mitte neben den Feen liegen. Kurz vor dem Kaffe hab ich noch die Blüten und die Blätter an die Torte angeklebt. Mein Fazit bleib lieber beim modelieren von Blumen, sind wesentlich einfacher und weniger Nervenaufreibend. Ach ja und die Torte besteht aus: Milchmädchentorte, mit Quarkmornkopffüllung. War sehr lecker
Gruß Regina