Gestern war die Einschulung meiner kleinen Tochter, natürlich wollte sie eine Schultütentorte. Da ich jedoch allerhand Probleme bei der Umsetzung meiner Bastelideen der "echten" Schultüte hatte und auch mit dieser typischerweise mal wieder erst auf den letzten Drücker angefangen habe, hatte ich für die Torte nur ein Zeitfenster von 16.00 Uhr bis open end...inkl. füllen, kühlen, abschirmen, kühlen, eindecken und verzieren.
Große Probleme bereiten mir die PC, ich bekomme, egal welche Masse ich nehme, den Cutter nie ohne Hilfe eine Stäbchens etc. von der Paste ab. Eigentlich wollte ich den Namen in rosa auf den weißen Fondant drücken, aber das hab ich ganz schnell gelassen.
Ein wenig dick ist der weiße Fondant, aber es war dann doch schon recht spät abends und ich hatte keine Lust mehr auf mißlungene Experimente mit gerissenem Fondant oder ähnlichem. Und mitessen tut ihn bei uns sowieso keiner (nur meine kleine Tochter), von daher war das dann auch egal.
Drinnen ist ein Schoko-Haselnußbisquit, bestrichen mit schwarzem Johannisbeergelee vom letzten Jahr, die Füllung ist Mascarpone-Quark-Sahne mit roten Johannisbeeren, marmoriert durch untergezogenes Gelee. Hab die Füllung bis zum Rand gemacht und nur einfach mit Zartbitterlieblingsbuttercreme abgeschirmt.
Pferdekopf ist aus "altem" mit Kakaopulver gefärbten weißen Fondant, auch nach einigen Wochen mit etwas Fett schön geschmeidig zu kneten. Und nun weiß ich auch, wozu man weiße Pastenfarbe benötigt - zum Akzentuieren der Augen bspw. - beim nächsten Mal :-))